Tonziegel sind zeitlos & pflegebedürftig.
Sie werden während der Herstellung gebrannt & engobiert.
Die Engobe besteht aus einer natürlichen Tonschlämme.
Dazu werden die gewünschten Farbton Minerale oder Metalloxide beigemischt.
Beim Brennvorgang im Ofen verbinden sich diese Elemente unlösbar mit dem Ziegel.
Tondachziegel sind in der Regel Naturrot.
Dank die Engobe wird die Farbe auf dem Dachziegel abriebfest.
Die Oberfläche der Ziegel wird durch den gebrannten Schutz oder die Engobe
deutlich glatter als die Oberfläche der Betonpfannen.
Die Poren bleiben super fein & die Feuchtigkeit kann kaum eindringen.
Anfangs schaffen es Tonziegel nahezu die gesamte Feuchtigkeit abzuweisen.
Im Laufe der Zeit lässt der Schutz der Engobe nach.
Sie kann nicht mehr Best möglich gegen Mutternatur standhalten &
wird nach und nach dünner.
Feuchtigkeit & andere Einflüsse vernichten langsam die geschützte Oberfläche.
Sie dringen in die Poren vom Ton ein.
Auf dem Tonziegel entstehen keine Flechten auf der Oberfläche.
Sondern grünlicher Schimmel, selten auch Moose & Algen.
Ton ist Zeitlos aber schwächer & spröder als Beton.
Tonziegel durchfeuchten sich.
Dann kommen die Temperaturschwankungen Hitze und Frost &
sie fangen an, innen wie außen nachzugeben.
Sie bröckeln & splittern ab.
Diese rötlichen Macken die entstehen können Sie mit bloßen Augen erkennen.
Das sollte die Alarmglocke bei Ihnen zum Läuten bringen.
Diese dürfen Sie nicht ignorieren.
Denn die Ziegel verlieren ab sofort die Wirkung, Ihr Dach abzudichten.
Es entstehen Spannungen & kleine Risse über die ganze Fläche.
Das Wasser auf der Oberfläche friert ein & dehnt sich aus.
Dadurch platzen die Ziegel & das Dach wird zerstört.
So ungefähr passiert es auch,
dass die Halterungen auf der Innenseite der Ziegel abbrechen.
Die sogenannten Nasen brechen ab & die Ziegel rutschen von der Lattung ab.
Es entstehen Löcher auf dem Dach & die Dacheindeckung gerät in Gefahr.
Die Betonpfannen werden bei der Herstellung gut gepresst &
sind entsprechend robust.
Sie sind rau und offenporig.
Deshalb werden sie bei der Herstellung mit einem farbigen Granulat besandet.
Bei späterer Herstellung wird die Oberfläche mit Kunststoff beschichtet.
Im Laufe der Zeit verliert die Besandung &
damit die Kunststoffbeschichtung durch Einflüsse der Mutternatur an Haftung.
Die Pfannen fangen an abzusanden.
Die Dachoberfläche schaut jetzt fleckig aus.
Der lösende Sand belastet zusätzlich die Dachrinnen.
Dadurch wird der reibungslose Wasserablauf verhindert.
Die offenporige Pfannenoberfläche verursacht,
dass die Dachpfanne im oberen Bereich angefeuchtet wird.
Das Regenwasser dringt in die feinsten Kapillaren auf dem Dach ein.
Es kam mit dem Dach in Berührung & ist jetzt verschmutzt.
Das Regenwasser auf dem Dach bringt auch Pollen mit &
Sporen von verschiedenen Pflanzen und Vogel Kot.
Die Pfannen speichern dieses schmutzige Wasser, wie ein Schwamm auf.
Der Wind hat Körner mitgebracht & Samen, Nadeln und Grashalme.
All das setzt sich jetzt auf der rauen Oberfläche der Betonpfannen fest.
Die Zeit & feuchte Klimabedingungen beanspruchen die Pfannen auf das Äußerste.
In den Poren & Kapillaren entstehen Algen, Moose & Flechten.
Lecanora Muralis
Die weiß – gelblichen, kreisförmigen Flecken auf den Dächern.
Oft verteilen sie sich über das gesamte Dach aus.
Die krustenartige Mauerflechte, speichert Feuchtigkeit & beschleunigt den Zerfall der Dachoberfläche.
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Ein ungepflegtes Dach sieht nicht allein optisch verloren aus.
Im Laufe der Zeit öffnen sich die Poren der Oberfläche.
Sie ist ungeschützt & es entstehen langsam Undichtigkeiten.
Ob Tonziegel oder Betonpfannen?
Wir haben für jede Oberfläche, die geeignete Maßnahme.
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